Im Zusammensein mit Kindern hat jeder die Wahl, ob er erziehen oder in Beziehung gehen möchte.

Die Fortbildungen sind auf die friedvolle und bedürfnisorientierte Begleitung von Kindern ausgerichtet.

Weiter unten finden Sie eine Auswahl der Fortbildungen.

Die Fortbildungen werden als Inhouse-Schulungen, innerhalb eines Radius von bis zu 120 km rund um Goslar, angeboten .

Alle Fortbildungen können auch Online stattfinden.

Für weitere Informationen zu den Fortbildungsangeboten und zur individuellen Anpassung an Ihre Einrichtung stehe ich gerne zur Verfügung.

Es besteht außerdem die Möglichkeit von Impulsvorträgen von einer bis zu zwei Stunden für ihre Teamsitzung. Mögliche Themen: Gehirnentwicklung von Kindern, Begleitung von Wutanfällen, Friedvolle Grenzsetzung, Regeln im Gruppenalltag-Umsetzung und Einhaltung, das Eisbergmodell-Bedürfnisse erkennen


Wenn Sie Interesse an einer Fortbildung, einem Impulsvortrag oder einem Elternabend haben oder weitere Informationen wünschen, zögern Sie bitte nicht, mich zu kontaktieren. Gemeinsam können wir Ihren Bedarf und die passenden Inhalte besprechen.

„Es bereitet mir große Freude, gemeinsam mit Ihnen dazu beizutragen, eine Welt zu gestalten, die für Sie und die Kinder noch friedvoller ist. Ich freue mich darauf, durch unsere Zusammenarbeit positive Veränderungen zu bewirken und eine Umgebung zu schaffen, in der sich Kinder sicher entfalten können.“


Fortbildungsbeispiele

Bedürfnisorientierte Begleitung in Krippe, Kita und Kindertagespflege

Bedürfnisorientierung in der Kita ist nicht nur möglich, sondern auch äußerst wichtig und Haltung, die die emotionalen Grundbedürfnisse anstelle des Verhaltens von Kindern in den Mittelpunkt stellt und darauf abzielt, eine sichere und unterstützende Umgebung zu schaffen, in der Kinder in ihrem individuellen Tempo und auf ihre Weise wachsen können. Hier sind einige wichtige Aspekte und Prinzipien der Bedürfnisorientierung, die in der Fortbildung, je nach ihren Wünschen, aufgegriffen werden können: Emotionale Grundbedürfnisse, hinter das Verhalten schauen, Kompromisse bei unterschiedlichen Bedürfnissen, eigene Bedürfnisse und Grenzen erkennen und wahren, Gehirn- und Entwicklungsreife, Konflikte bedürfnisorientiert begleiten, Alternativen zu Strafen und Konsequenzen.

Herausforderndes Verhalten verstehen

Jedes Verhalten von Kindern macht Sinn! Wenn wir von diesem Grundsatz aus uns das Verhalten von Kindern anschauen, dann müssen wir hinter das Verhalten schauen und hinterfragen, welche Gefühle und Bedürfnisse ein Kind ausdrücken möchte. Dies ist nicht immer einfach und nicht immer scheint uns das Verhalten von Kindern sinnhaft. Kinder kommen mit unterschiedlichen Temperamenten und Prägungen auf die Welt, und ihre ersten Bindungserfahrungen sind entscheidend für ihre Entwicklung. Die Gehirnentwicklung, Frustrationstoleranz und Empathieentwicklung sind eng mit diesen Erfahrungen verbunden. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, einen liebevollen Blick für Kinder mit herausforderndem Verhalten einzunehmen. Was gibt es für Möglichkeiten mit Kindern umzugehen, die Grenzen überschreiten und sich scheinbar nicht an Regeln halten? Bis wann sind kindliche Aggressionen noch „normal“ und wie können wir damit umgehen?

Anhand von Praxisbeispielen werden wir Handlungsstrategien erarbeiten.

Die Macht unserer Worte – pädagogisches Handeln reflektieren

“Die Art wie wir mit unseren Kindern sprechen, wird zu ihrer inneren Stimme.“ (Peggy O´Mara) Alle Erfahrungen unseres Lebens haben Auswirkungen auf unser pädagogisches Handeln und unsere Sprache und dies wiederum hat Einfluss auf die uns anvertrauten Kinder. Unsere eigenen Bindungserfahrungen, Glaubenssätze und unsere Konfliktkultur bestimmt, wie wir im Alltag mit den Kindern umgehen. Daher ist es wichtig sich selbst zu reflektieren, um nicht aus dem Unbewussten heraus zu handeln und somit auch eine bewusste Sprache gegenüber den Kindern nutzen zu können. Denn unsere Worte haben eine unfassbar große Macht. Sie kann verletzen, sie kann bewerten, sie kann fordern, sie kann drohen, sie kann Glaubenssätze bilden. In diesem Seminar werden wir an praxisnahen Beispielen reflektieren, wie es anders gehen kann. Wir besprechen, wie wir ins empathische Verstehen kommen, wie wir Bewertungen vermeiden, wie wir Wertschätzung ausdrücken, wie wir klar und positiv formulieren und Bitten statt Forderungen formulieren.

Auf die Haltung kommt es an

In diesem Workshop werden wir gemeinsam erarbeiten, welche Haltung Sie als Kindertagesstätte gegenüber Kindern und Eltern sowie im Team einnehmen möchten, um ein friedvolles Miteinander zu leben. Gemeinsam werden wir analysieren, in welchen Interaktionen und Kommunikationsformen Gewalt vorkommt und wie wir diese vermeiden können. Es geht neben der pädagogischen Haltung vor allem um das zwischenmenschliche Miteinander.

Bedürfnisorientierung ist Kinderschutz

Was bedeutet Kindeswohl und welche Bedürfnisse haben Kinder wirklich? Welche Bedeutung hat der Kindeswille? Was verbirgt sich hinter dem Begriff ‚Kindeswohlgefährdung‘ und welche Verantwortung trägt eine Krippe oder Kita, wenn sie von einer möglichen Kindeswohlgefährdung erfahren?

Wir werden uns mit den verschiedenen Formen und den Ursachen von Kindeswohlgefährdung befassen. Wir legen besonderen Fokus darauf, wie Sie frühzeitig Anzeichen von möglicher Gefährdung erkennen können. Darüber hinaus werden wir gemeinsam darüber sprechen, welche Schritte Sie unternehmen sollten, falls eine Gefährdung seitens auftritt.

Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für Kindeswohl, den Kindeswillen und die präventiven Maßnahmen bei möglicher Kindeswohlgefährdung zu entwickeln, um eine sichere und unterstützende Umgebung für alle Kinder zu gewährleisten.

Biographische Selbstreflexion – Ein Moment für uns.

Warum haben wir uns entschieden, in einer pädagogischen Einrichtung zu arbeiten? Sind wir uns bewusst, welchen Einfluss unsere Lebensgeschichte auf unser professionelles Handeln hat? Welche Werte und Erfahrungen aus unserer eigenen Kindheit prägen uns und beeinflussen unsere pädagogische Arbeit? Gibt es Glaubenssätze über Kinder, die unbewusst in uns verankert sind und unseren Umgang mit den betreuten Kindern beeinflussen?

Wir werden in dieser selbstreflexiven Einheit erkunden, wie unverarbeitete Emotionen unser Handeln beeinflussen können und wie wir diese Emotionen bewusst wahrnehmen und bearbeiten können. Wir werden uns auch fragen: Wie steht es um unseren eigenen Selbstwert?

Aufgrund der Intensität und Wichtigkeit dieser Selbstreflexion ist die Teilnehmerzahl begrenzt auf 10 Personen. Diese begrenzte Teilnehmerzahl ermöglicht uns, in einer vertrauensvollen und unterstützenden Umgebung tiefer in unsere persönliche Entwicklung einzutauchen.